VENEDIG HÖREN UND ….

Das Tea­t­ro La Fenice als eines der berühm­tes­ten Opern­häu­ser Ita­li­ens ist von Beginn des Maga­zins Living Cul­tu­re an nach Begeg­nun­gen mit Geor­ges Prêt­re und Elia­hu Inbal ein ele­men­ta­rer Schau­platz geleb­ter Kul­tur. Vene­digs Opern­haus bie­tet jedoch nicht nur Opern­vor­stel­lun­gen an. Seit der Pan­de­mie fin­den im Som­mer auf dem Mar­kus­platz Kon­zer­te statt, bei denen das Orches­ter und der Chor des Tea­t­ro La Fenice unter frei­em Him­mel haut­nah erleb­bar sind. Bei bes­tem Wet­ter griff am Sams­tag, den 8. Juli 2023 ein ein­zig­ar­ti­ges Ereig­nis buch­stäb­lich Platz: Auf kei­nem gerin­ge­ren als dem Mar­kus­platz im Her­zen der Lagu­nen­stadt schwang der slo­wa­ki­sche Diri­gent Juraj Valču­ha den Takt­stock. Der Maes­tro diri­gier­te ein­fühl­sam und furi­os das Orches­ter und den Chor des Tea­t­ro La Fenice. Chor­lei­ter war Alfon­so Caiani, gesang­lich beein­druck­ten Fede­ri­ca Lom­bar­di, Micha­el Scha­de, Vero­ni­ca Simeoni und Mark S. Doss. Die Stadt tauch­te in eine uni­ver­sa­le Klang­wol­ke ein. Die ful­mi­nan­te Sym­pho­nie Nr. 1 9 d‑Moll op. 125 von Lud­wig van Beet­ho­ven brach­te Living Cul­tu­re Chef­re­dak­teur Lukas Wogrol­ly mit dem auf Stüh­len im Frei­en posi­tio­nier­ten Publi­kum zum krea­ti­ven Erschau­dern. Unter der Lei­tung bekann­ter Diri­gen­ten wie Juraj Valču­ha bie­tet das Orches­ter des Thea­ters ein brei­tes Reper­toire von klas­si­schen Stü­cken bis hin zu zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­si­tio­nen. Der Chor des Thea­ters trägt eben­falls zum maxi­ma­len Kul­tur­er­leb­nis­wert bei. Und sorgt für ein nach­hal­ti­ges Glücks­ge­fühl. Die Kon­zer­te des Tea­t­ro La Fenice auf dem Mar­kus­platz bie­ten eine Mög­lich­keit, Vene­dig von innen zu genie­ßen und gleich­zei­tig groß­ar­ti­ge klas­si­sche Musik nicht nur zu hören, son­dern mit allen Sin­nen uni­ver­sal zu erle­ben.

www.teatrolafenice.it